| Der morgen danach hat kein gold im mund
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| Sondern silber im blick
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| Du drehst dich um in meinem bett
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| Und mir daraus den strick
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| Du willst nicht gehen, nein, du lässt dich gehen
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| Und wirst so furchtbar ehrlich
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| Doch deine ehrlichkeit langweilt mich
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| Und langweile ist gefährlich
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| Wir haben die letze nacht verbracht
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| Eine kissenschlacht, die verbissen macht
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| Ich bin mit dem schmetterlingen schlafen gegangen
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| Und mit der raupe aufgewacht
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| Du pinselst mir den bauch
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| Und deine worte steigen mir zu kopf
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| Dass du mir den jetzt noch verdrehst
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| Steht spitz auf knopf
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| Oh cowboy, pack deine stiefel und dann raus
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| Die stimmung ist verdorben
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| Lob die nacht nicht vor dem morgen
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| Oh cowboy, nimm deinen hut und fahr nach haus
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| Ich hab genug gehört davon
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| Und ich halt das nicht mehr aus
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| Du reisst dir eine wimper aus und wünscht dir was
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| Doch da wird nichts draus
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| Denn bei aller liebe zum pokerspielen
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| Lässt du dir zu oft in die karten schielen
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| Du denkst borniert und sprichst kariert
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| Doch wer lamentiert, verliert
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| Und meine ohren werden heißer
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| Und mein schädel explodiert
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| Oh cowboy, pack deine stiefel und dann raus
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| Für deine wolke sieben
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| Hatte ich nicht unterschrieben
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| Oh cowboy, nimm deinen hut und fahr nach haus
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| Ich hab genug gehört davon
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| Und ich halt das nicht mehr aus
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| Oh cowboy, pack deine stiefel und fahr heim
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| Du gingst mir auf den leim
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| Jetzt geht dir alles aus dem leim
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| Oh cowboy, nimm deinen hut und fahr nach haus
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| Ich hab genug gehört davon
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| Ich halt das nicht mehr aus |