| Ich sitze nur noch hinterm Haus
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| In einem alten Liegestuhl
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| Und aus meinem Mund kommt Rauch
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| Und aus allen beiden Nasenlöchern auch
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| Die blas' ich dahin wo der Wind
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| Daraus ein Vogelhäuschen formt
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| Der nächste Winter kommt bestimmt
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| Da will ich, dass auch alle Vögel glücklich sind
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| Bei mir geht überhaupt nichts mehr
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| Weil sich alles um dich dreht
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| Seit der Himmel jeden Morgen
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| Deine Augenfarbe trägt
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| Ich hör' das Rascheln jedes Baums
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| Der sich in meine Sonne schiebt
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| Und drohe ihm die Säge an
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| Wenn er nicht bald mal etwas Nettes sagen kann
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| Zum Beispiel, dass ein Haar von dir
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| Stärker ist als ein Seil aus Hanf
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| Und schwerer wiegt als zwanzig Bier
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| Das würd' ich gern beweisen, hätt' ich eines hier
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| Bei mir geht überhaupt nichts mehr
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| Weil sich alles um dich dreht
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| Seit der Himmel jeden Morgen
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| Deine Augenfarbe trägt
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| Ich hab' dich gestern erst geseh’n
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| Und werd' es morgen wieder tun
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| Bis dahin bleib' ich einfach hier
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| Wie etwas, das ein alter Hund vor deine Tür
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| Legt, weil’s ein Stückchen morsches Holz
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| Ist, das dem Hund ganz gut gefiel
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| Als es in einem Haufen lag
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| Der nebenan in einen grünen Himmel ragt
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| Bei mir geht überhaupt nichts mehr
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| Weil sich alles um dich dreht
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| Seit der Himmel jeden Morgen
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| Deine Augenfarbe trägt |