| Wär' heut’mein letzter tag
|
| Liess ich die sieben grade sein
|
| Stunden wo ich so manches wag'
|
| Schau tief in mein herz hinein
|
| Ich möchte einmal nur steh’n
|
| In der mitte vom wirbelwind
|
| Will auf den dächern geh’n
|
| Mein terminplan hätt ausgedient
|
| Eintagsfliegen haben’s gut
|
| Sie brauchen gar kein ideal
|
| Sie leben voller übermut
|
| Für einen tag ist es egal
|
| Leih’mir doch mal deine flügel
|
| Flieg’einfach in den tag hinein
|
| Tu’nur das, was mir grad’einfällt
|
| Zäun'mein leben nicht mehr ein
|
| Mach’den mond zum sonnenschein
|
| Und den sand zum edelstein
|
| Ich schau dich ganz genau an
|
| Du hast da ein muttermal
|
| Das hab’ich noch nie getan
|
| Wieso denn, verdammt noch mal
|
| Eintagsfliegen haben’s gut
|
| Nichts hindert sie auf ihrem weg
|
| Sie leben voller übermut
|
| Ob niederlage oder sieg
|
| Ich habe nicht mehr viel zeit
|
| Es ist noch so viel zu tun
|
| Da war noch der dumme streit
|
| Weisst du eigentlich noch warum?
|
| Eintagsfliegen habens gut
|
| Sie tun die dinge nach gefühl
|
| Sie leben voller übermut
|
| Sind morgen schon ein molekül
|
| Schlusschorus
|
| Auf was warten wir im leben
|
| Entscheiden wir doch mal spontan
|
| Die stunden geh’n und wir verschieben
|
| Morgen fängt schon heute an |