| Mit den Füßen im Fluß
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| Bei Tagesanbruch
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| Mit einem großen Mut im Herzen
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| Mit der allerersten Flut
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| Wirst du sehen, was für dich sonst
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| Nicht sichtbar war
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| Im Licht, das tief in dir verborgen war
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| Sagte der Vater zum Sohn
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| Da ist ein Strom
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| Und die, die mit dir gehen
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| Die Gesichter, die du triffst
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| Es ist nicht einfach einzusehen
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| Was an denen wahrhaft ist
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| Der eine gibt sich ehrlich, ein andrer kollossal
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| Für manchen ist der Weg nur ein Jammertal
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| Wie wir doch ähnlich sind
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| Da ist ein Strom
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| Der wird niemals enden
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| Den grenzt man vielleicht ein
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| Gelenkt von tausend Händen
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| Kann er auch Rinnsal sein
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| Doch staut man ihn, reißt er die Dämme ein
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| Der läßt sich niemals halten
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| Und nur auf Zeit verwalten
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| Mit den Füßen im Fluß
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| Bei Tagesanbruch
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| Wirst du mit denen gehen
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| Für allesamt die gleiche Flut
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| Doch es gibt einige, die wollen gleicher sein
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| Hüte dich vor denen, die mauern Leben ein
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| Schau ihnen in die Augen Sohn
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| Da ist ein Strom
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| Der wird niemals enden
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| Den grenzt man vielleicht ein
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| Gelenkt von tausend Händen
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| Kann er gewaltig sein
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| Doch staut man ihn, reißt er ganze Länder ein
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| Der läßt sich niemals halten
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| Und nur auf Zeit verwalten
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| Mit den Füßen im Fluß
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| Bei Tagesanbruch
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| Mit einem großen Mut im Herzen
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| Mit der allerersten Flut
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| Siehst du, was für dich sonst nicht sichtbar war
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| Im Licht, das tief in dir verborgen war
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| Sagte der Vater zum Sohn da ist ein Strom |