| Wenn das Leben einem Lebewesen nichts mehr antun kann
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| Triffst du es mit Sicherheit im Goldenen Handschuh an
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| Genau wie die Bräuer, die hier zum Sterben in der Ecke hängt
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| Und sich betrinkt aus den Scherben ihrer Existenz
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| Der Kiez hat sie kaputt gemacht, dieser Weg führt nur nach unten,
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| doch sie wusste das
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| Sie sehnt sich weit weg an 'nen weissen Sandstrand
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| Doch mit 'm Kopf unter’m Tisch für 'nen Heiermann
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| Ja, was tut man doch nicht alles für ein bisschen Geld
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| Es geht schon lang' nicht mehr darum, was sie für richtig hält
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| Missglückte Welt, als Kinder sind wir alle noch frei
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| Doch in der Niederlage sind wir allein, es gibt keine Ausnahme
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| Ganz unten lernt man Leute so wie Fiete kenn'
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| Und wie ihr seht, kann in der Hölle sogar Liebe brenn'
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| Denn zu zweit fällt der Abstieg leichter
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| Und zu zweit tanzt man auch am Abgrund weiter
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| Das muss ja wohl die große Liebe sein
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| Jaja, so kann es einem geh’n
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| Das muss ja wohl die große Liebe sein
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| Jaja, so kann es einem geh’n
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| Der Kopf der Gertraud Bräuer, in dem die Träume mit ihr untergeh’n
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| Denn Träume wohnen hinter jeder Stirn, trotz alledem!
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| Der Kopf der Gertraud Bräuer, in dem die Träume mit ihr untergeh’n
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| Denn Träume wohnen hinter jeder Stirn, trotz alledem!
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| Er schleppt sie mit nach Altona in seine Wohnung
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| Irgendwie ist sie dann später bei ihm eingezogen
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| Man teilt das Bett, die Pulle und die Einsamkeit
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| Plus den Traum irgendwann einmal frei zu sein
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| Pack schlägt sich, Pack zersägt sich
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| Wenn er sie packt, wird es ab und zu eklig
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| Denn Fiete mag es nicht, wenn man nein zu ihm sagt
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| Und da hast du den Fleischsalat
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| In einer Welt, wie der seinen, ist das halb so tragisch
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| Er bedient sich an ihr, solang' ihr Fleisch noch warm ist
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| Kein Gefühl regt sich dabei, er zerteilt sie und spielt mit ihren Körperteilen
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| im Kühlschrank Tetris
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| Jetzt ist sie weg, als wenn nix dabei wär
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| Auch ihr Platz in der Ecke bleibt leer
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| Keiner fragt nach der Bräuer oder meldet sie für vermisst
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| Es geht so schnell wie das Spiel dich vergisst
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| Vielleicht hat sie’s ja geschafft endlich frei zu sein
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| Als ihr Erbe hinterlässt sie uns die Einsamkeit
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| Denn wenn wir ehrlich sind, wohnt sie doch in jedem, auf 'ne Art
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| Wenn du mal gehst, wer steht an deinem Grab?
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| Das muss ja wohl die große Liebe sein
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| Jaja, so kann es einem geh’n
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| Das muss ja wohl die große Liebe sein
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| Jaja, so kann es einem geh’n
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| Der Kopf der Gertraud Bräuer, in dem die Träume mit ihr untergeh’n
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| Denn Träume wohnen hinter jeder Stirn, trotz alledem!
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| Der Kopf der Gertraud Bräuer, in dem die Träume mit ihr untergeh’n
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| Denn Träume wohnen hinter jeder Stirn, trotz alledem!
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| Es wollt' mein Herz mal große Dinge wagen
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| Zerreiflen tat es mich, das kann ich sagen
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| Hier ein Arm und da ein schlankes Bein
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| Das muss ja wohl die große Liebe sein
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| Jaja, so kann es einem geh’n
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| Das muss ja wohl die große Liebe sein
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| Jaja, so kann es einem geh’n
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| Der Kopf der Gertraud Bräuer, in dem die Träume mit ihr untergeh’n
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| Denn Träume wohnen hinter jeder Stirn
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| Der Kopf der Gertraud Bräuer, in dem die Träume mit ihr untergeh’n
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| Denn Träume wohnen hinter jeder Stirn, trotz alledem!
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| Der Kopf der Gertraud Bräuer, in dem die Träume mit ihr untergeh’n
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| Denn Träume wohnen hinter jeder Stirn, trotz alledem!
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| Der Kopf der Gertraud Bräuer, in dem die Träume mit ihr untergeh’n
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| Denn Träume wohnen hinter jeder Stirn, trotz alledem! |