| Kein Schwein ruft mich an.
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| Keine Sau interessiert sich für mich.
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| Solange ich hier wohn',
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| ist es fast wie Hohn,
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| schweigt das Telefon.
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| KeinS chwein ruft mich an.
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| Keine Sau interessiert sich für mich.
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| Und ich frage mich,
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| denkt gelegentlich
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| jemand mal an mich?
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| Den Zustand find ich höchst fatal,
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| für heut’ge Zeiten nicht normal,
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| wo jeder nur darüber klagt,
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| das Telefon an Nerven nagt.
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| Ich trau mich kaum mehr aus der Tür,
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| denn stets hab ich vermutet,
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| daß, kaum daß ich das Haus verlass'
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| Es klingelt oder tutet.
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| Doch…
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| Kein Schwein ruft mich an.
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| Keine Sau interessiert sich für mich.
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| Solange ich hier wohn',
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| ist es fast wie Hohn,
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| schweigt das Telefon.
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| Kein Schwein ruft mich an.
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| Keine Sau interessiert sich für mich.
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| Und ich frage mich,
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| denkt gelegentlich
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| jemand mal an mich?
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| Vielleicht, daß manche mich
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| im Land der Dänen wähnen.
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| Oder fern von hier,
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| wo die Hyänen gähnen.
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| Denn…
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| Kein Schwein ruft mich an.
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| Keine Sau interessiert sich für mich.
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| Doch liegt es nicht an mir,
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| ich zahle monatlich die Telefongebühr.
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| Das war für mich kein Zustand mehr.
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| Es mußte eine Lösung her!
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| Das war für mich sofort
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| der Anrufbeantworter.
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| Und als ich dann nach Hause kam,
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| war ich vor Glück und Freude lahm.
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| Es blinkt mir froh der Apparat,
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| daß jemand angerufen hat.
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| Die süße Stimme einer Frau
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| verrät mir und erzählt:
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| «Verzeihen Sie mein werter Herr,
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| ich habe mich verwählt." |