| Wer von uns war da
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| wenn es zählte
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| und wer von uns war nirgends und fehlte?
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| Sag
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| wer von uns hat immer geglaubt
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| daß es weitergeh’n wird?
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| Wer hat oft nach endlosen Stunden
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| im Streit für uns Versöhnung gefunden?
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| Wer von uns ist schwierug gewesen
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| und sah im ander’n immer den Bösen
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| und war bereit
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| das Handtuch zu werfen?
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| Und wer von uns beiden hat wieder und wieder gesagt
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| du und ich sind nicht schuld?
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| Wir sind nicht aus Zufall und Laune zusammen
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| wir brauchen nur etwas Geduld.
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| Ich will mit dir leben
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| ich will dich behalten
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| ein Bruch ist undenkbar für mich!
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| Wenn du nicht mehr da bist
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| ist alles verloren
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| für mich gibt es immer nur dich.
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| Wer von uns hat erst angefangen
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| sag
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| wer von uns ist jetzt gegangen
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| und wer von uns versteht diese Welt nicht mehr?
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| Wer von uns
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| sag
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| wer von uns beiden hat stets gesagt:
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| ich laß mich nicht scheiden?
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| Und zu diesen Worten
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| da steh' ich noch heute
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| was bringt uns die Freiheit schon ein?
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| Man ändert den Partner und bleibt doch derselbe
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| und keiner wird glücklicher sein.
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| Ich will mit dir leben
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| ich will dich behalten
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| ein Bruch ist undenkbar für mich!
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| Wenn du nicht mehr da bist
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| ist alles verloren
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| für mich gibt es immer nur dich.
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| Wer von uns hat erst angefangen
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| Und denk' an die Stunden
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| die jeden allein in den dämmernden Morgen entläßt
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| an einsame Nächte mit quälenden Fragen
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| an wem halten wir uns dann fest?
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| Wer von uns
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| wer kann es ertragen
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| sag
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| wer von uns kann ja dazu sagen?
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| Und wer von uns sucht da nicht viel lieber
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| den Weg von sich zum ander’n hinüber?
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| an vom Teufel und dem jungen Mann.
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| Es war einmal ein junger Mann |