Nimm deine Träume, schließ sie weg, aber vergess sie nie
|
Denn wie sie sie nicht haben können, kommen sie und vergiften sie
|
Der Weg ist dunkel und mein Schatten, er beschützt mich hier
|
Doch kenn' sie die Achillesferse, wissen sie, ein Schnitt genügt
|
Dieses Leben ist ein Märchen wie auf Haschisch
|
Wie eine Fluchtfahrt bei Stau und roten Ampeln
|
Wie Alkoholiker am Boden einer Flasche
|
Für den größten Verrat, mein Freund, reichte schon ein Apfel
|
Du denkst, du kennst mich, ich wünschte, ich mich auch
|
Such den Ausweg aus der Nacht, doch halt die Lichter nicht mehr aus
|
Als wär der Wahnsinn hier auf Testo, alles schlichten mit der Faust
|
Doch jede Narbe, die wir tragen, sind Geschichten auf der Haut
|
Ich schreib lieber an Metaphern als kalte Realität
|
Weil die meisten wollen in Wirklichkeit die Wahrheit gar nicht sehen
|
Kein Problem, denn jeder ist sich selbst am nächsten
|
Bis der große, böse Wolf kommt und raubt dir deine Schäfchen
|
Wir warten auf den Tod, doch ich will noch nicht gehen
|
Denn am Himmel scheint der Mond
|
Der mein Inneres bewohnt
|
Irgendwann kommt er mich holen
|
Doch bis dahin bleib ich stehen
|
Behaltet euren Traum, so sagt der Straße: «Lebe wohl»
|
Die Nacht hat Augen und der Himmel Diamanten
|
Die Straße keine Liebe, doch es lieben sie die Ratten
|
Je heller jedes Licht, umso länger auch sein Schatten
|
Und leider haben Designer keine stichfesten Jacken
|
Gesetz der Diebe, deine Schwäche, zeig sie nie
|
Und Respekt gib nur dem, der dein' Repspekt auch verdient
|
Aber manchmal sinkt sogar das Elend viel zu tief
|
Als ob dein allerschlimmster Tag an einer Crackpfeife zieht
|
Ich trag ein Ozean an Worten in mei’m Kopf rum
|
Schwimme durch ein Meer aus Benzin und such den letzten Funken Hoffnung
|
Hass ist dein härtester Gegner in Topform
|
Gutes geht dem Bach runter, doch Schlechtes geht dem Block rum
|
Denn alle wollen Cash, aber niemand macht was möglich
|
Jeder will Fleisch, aber keiner etwas töten
|
Alle wollen die Wahrheit, doch die Lüge klingt am schönsten
|
Wenn der große, böse Wolf kommt und raubt dir deine Schäfchen
|
Wir warten auf den Tod, doch ich will noch nicht gehen
|
Denn am Himmel scheint der Mond
|
Der mein Inneres bewohnt
|
Irgendwann kommt er mich holen
|
Doch bis dahin bleib ich stehen
|
Behaltet euren Traum, so sagt der Straße: «Lebe wohl» |