| Zuerst hab' ich das nicht verstanden
|
| Danach tat es dann ziemlich weh
|
| In meiner kindlichen Naivität
|
| Nicht verstanden, was ich auch heute nicht versteh'
|
| Es waren die Kinder
|
| Das kam von oben
|
| Das irgendetwas anders ist
|
| «Leicht schwarzer Fleck
|
| Bist du dir sicher
|
| Dass du hier richtig bist?»
|
| Du sagst, ich soll zu meinen Wurzeln gehen
|
| Du sagst, ich soll zu meinen Wurzeln stehen
|
| Du sagst, ich soll zu meinen Wurzeln gehen
|
| Du sagst, ich soll zu meinen Wurzeln stehen
|
| Und es fühlt sich so unsagbar scheiße an
|
| Wie ihr die Taschen zu euch zieht
|
| Ich seh' den Blick und ich kenne den Gedanken
|
| Der euch auf der Zunge liegt
|
| «Wie gut er spricht und sich beträgt
|
| Hat sich ganz prächtig integriert!»
|
| «Herzlich Willkommen, sei zu Gast bei Freunden!»
|
| Verfickt noch eins, ich leb' doch hier!
|
| Verfickt noch eins, ich leb' doch hier!
|
| Du sagst, ich soll zu meinen Wurzeln gehen
|
| Du sagst, ich soll zu meinen Wurzeln stehen
|
| Doch mit den Gefühlen zwischen
|
| Den Stühlen war das Abzusehen
|
| Wo genau meine Wurzeln sind
|
| Ist das Problem
|
| Wenn du die Fiddle spielen kannst
|
| Wie ist es um das Alpenhorn bestellt?
|
| Du passt nicht hier und passt nicht da
|
| Ist mir egal
|
| Hab' mir die Frage nie gestellt
|
| Und wenn das Halbblut in mir kocht
|
| Siehst du schon Welten aufeinander prall’n
|
| Und während du noch nach der
|
| Schulblade suchst
|
| Ist irgendwo ein Sack Kartoffeln umgefallen
|
| Du sagst, ich soll zu meinen Wurzeln gehen
|
| Du sagst, ich soll zu meinen Wurzeln stehen
|
| Du sagst, ich soll zu meinen Wurzeln gehen
|
| Du sagst, ich soll zu meinen Wurzeln stehen
|
| Doch mit den Gefühlen zwischen den Stühlen
|
| War das Abzusehen
|
| Wo genau meine Wurzeln sind
|
| Ist dein Problem |