| Nachts bei den Treppen am Fluss,
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| siehst Dir den Dreck im Süßwasser an.
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| Deine Leichen, meine Leichen
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| tanzen im Keller Arm in Arm.
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| Überm Fluss liegt unser Lied
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| wie Musik in schlechten Stunden,
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| fließt durch Adern, Zeiten, Städte,
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| in der Minute dreunddreißig Runden.
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| Ganz egal ob ich Blut schwitz, bittere Tränen wein,
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| alles erträglich, es muss nur immer Musik da sein.
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| Die Herzen schlagen, wenn Wir uns berühren,
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| Blut summt im Feedback-Ton.
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| Etwas bleibt nach dem letzten Akkord,
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| wie Zahnsplitter im Mikrofon
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| Die einen werden für immer bleiben,
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| die anderen werden nie wiederkommen.
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| Wirklich vergessen will aber keiner
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| dieses Gefühl bei dem richtigen Ton.
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| Ganz egal ob ich Blut schwitz, bittere Tränen wein,
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| alles erträglich, es muss nur immer Musik da sein.
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| Wir können alles sein,
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| das ist das, woran ich glaube,
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| wie ein Kuss von Deinen Lippen
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| und ein Auge für ein Auge.
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| Auf dem höchsten Dach der Stadt,
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| am Dock, unten im Hafen,
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| noch nie so gut getanzt,
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| selten so schlecht geschlafen.
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| Ganz egal ob ich Blut schwitz, bittere Tränen wein,
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| alles erträglich, es muss nur immer Musik da sein.
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| Es muss nur immer Musik da sein…
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| Es muss nur immer Musik da sein…
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| Es muss nur immer Musik da sein…
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| Es muss nur immer Musik da sein…
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| Es muss nur immer Musik da sein… |