| Es ist wahr, ich schoer' es euch — glaubt mir, ich hab’s erlebt,
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| Sie war ja so ein Engel, ich war ja so verliebt.
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| Eines Tages schaute ich — ich bin ja nur ein Mann —
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| Eins von diesen schoenen, bunten Busenheftchen an.
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| Ich schlug auch gleich die Mittelseite auf, um mich anzuregen,
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| Da scht mir doch -ich werd' verrueckt — mein Engel nackt entgegen.
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| Ich glaub' ich spinn'!
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| Verraten und verkauft ich bin!
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| Mei Alde is' im Playboy drin!
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| Sie war so rein und anstaendig und quatschte von Moral,
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| Sie einmal ins Bett zu kriegen, das war die reinst Qual.
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| Und wenn sie dann doch einmal in meinen Armen lag,
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| Dann herrschte immer Dunkelhiet, ja selbst am hellen Tag.
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| Und jetzt — was ist? |
| — da zeigt sie ihre nackten Titten
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| Im Playboy, jeder kann es seh’n, auf der Seid’n in der Midd’n.
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| Nah nah nanananah
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| nananananananananananananah…
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| Rache! |
| — schwoer' ich und sag' mir: Was die kann, kann ich auch!
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| Ich hol' mir jetzt 'ne Polaroid und knipse meinen Bauch (und mehr!).
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| Im Hause ist zu wenig Licht, drum geht’s in die Natur,
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| Der Schniedel glaenzt im Sonnenlicht — es fehlt das Puder nur.
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| Ist egal, ich will ja nur meine Freundin schocken,
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| Doch zwei Wochen spaeter, da haut’s mich von den Socken:
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| Ich glaub' ich spinn'!
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| Veraten und verkauft ich bin!
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| Der Veit is' jetzt im Playgirl drin!
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| Ich bin jetzt im Playgirl drin!
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| Nah nah nanananah
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| nananananananananananananah… |