| Ach, Brüder, lasst uns hier am Strick nur schweben
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| Wir haben von dem Hundeleben
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| den Hals schon lange voll gehabt.
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| Wir haben nie im weißen Bett gelegen,
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| Uns wärmte nur ein schwarzer Regen
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| vom Wind zerfressen
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| und vom Wurm zerschabt.
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| Aus uns'ren abgewürgten Hälsen pfeifen
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| die Träume noch, die nicht begreifen,
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| dass auch die runde Welt ein Ende hat...
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| Wenn im Wald die Eule dreimal schreit,
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| ist auch der Teufel nicht mehr weit.
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| Weshalb soll uns der schwarze Teufel holen?
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| Haben die Armen nie bestohlen
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| Selbst dem König macht dies keinen Spaß
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| Der liebt nur Schnaps und seine großen Reden
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| Lässt in den Kirchen für sich beten
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| Und legt sich zu Gottes Lamm ins Gras
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| Wenn im Wald die Eule dreimal schreit,
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| ist auch der Teufel nicht mehr weit.
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| Da wir nun hört mit uns'rem Fette braten
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| bedenket eure Missetaten,
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| die werdet ihr so leicht nicht los
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| Es fällt schon bald ein Schnee auf eure Haare
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| dann liegt auch ihr auf einer Bahre
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| klein und häßlich wie in Mutterschoß
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| Wenn im Wald die Eule dreimal schreit,
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| ist auch der Teufel nicht mehr weit.
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| Und als um Mitternacht der Teufel kam geritten
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| Geradewegs aus seinem Höllenreich
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| Hat man ganz schnell
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| die Schelme abgeschnitten
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| Und warf sie zu den Fischen
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| In den Teich |