| Wenn das Land wieder in die Starre verfällt
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| die Kälte Ziegel glasiert
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| der Frost versteinert das Feld
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| der alte Schmutzfink in seinem Keller steht
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| schwarz und staubig ans heiße Tagwerk geht!
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| Er tickt rein gar nicht nach der Uhr dieser Zeit
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| steht er nicht beim Ofen, umgibt ihn Einsamkeit
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| Der alte Heizer stemmt die Kohlen wie Sport
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| wirft noch nach und brennt die Kälte fort
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| Er bleibt dran
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| und legt noch einen drauf
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| der Ofen glüht, die Flammen steigen auf!
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| Der Heizer schmeißt seine Wärme ins Rohr,
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| lässt alte Lieder rauschen
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| in sein Ohr…
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| In seiner Wärme ihr euch sonnt
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| doch von Spott den Alten nicht verschont!
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| Der Mann am Ofen hört das Lästern kaum
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| keucht und schwitzt im dunklen Kellerraum…
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| So hat der Tod ihn schon mit dem Blick gestreift,
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| lag darnieder, die Glieder wurden schon steif
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| und ein Geist ihn ihm funkte
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| so stark, so grell
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| hat den Brand neu entfacht, ihn auf die Beine gebracht!
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| Er bleibt dran
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| und legt noch einen drauf
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| der Ofen glüht, die Flammen steigen auf!
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| Der Heizer schmeißt seine Wärme ins Rohr,
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| lässt alte Lieder rauschen
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| in sein Ohr…
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| Er bleibt dran
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| und legt noch einen drauf
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| der Ofen glüht, die Flammen steigen auf!
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| Der Heizer schmeißt seine Wärme ins Rohr,
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| lässt alte Lieder rauschen
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| in DEIN Ohr, in DEIN Ohr… |