| Schwarzer Rabe sag deinem Herrn, dass ich mein Leben wieder spüre
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| Meine Seele war so schwarz wie jede Feder deiner Flügel
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| Und ich spüre zwar die Folgen meiner Fehler zu Genüge
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| Doch vom Leid bin ich frei dank dem Heiligen Geist
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| In meinem Herz — tiefer Glaube
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| Und das Kreuz vertreibt das Pentagramm aus meinem dritten Auge
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| Depressionen nahmen jede Sicht
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| Mein Leben lang sah ich den Friedhof vor lauter Gräbern nicht
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| Nun blick ich weiter nach vorn, wohin der Weg auch geht
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| Ich kann die Zeit nicht zurückdrehen wie DVDs
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| Satan wollte mir mein Glück nehmen, nun kleben seine Hörner auf dem Boden der
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| Realität wie PVCs
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| Schwarzer Rabe, wenn du fliegst, sag deinem Herrn, dass das Licht mich umgibt
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| Und mein Clan ihn besiegt
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| Meine Narben sprechen Bände
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| Und das Blut meines Suizid trocknet an der Klinge meines Messers
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| Rabe — Überbringer des Todes
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| Diener des Herrn, er fliegt Richtung Mondlicht
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| Rabe — er kommt niemals am Tag
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| Sind die Flügel gespannt, herrscht tiefschwarze Nacht
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| Rabe — ob Fluch oder Segen
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| Von Dunkeln umgeben, ein Jahrhundert am Leben
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| Rabe — er kommt niemals am Tag
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| Sind die Flügel gespannt, herrscht tiefschwarze Nacht
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| Tiefschwarze Nacht, tief steckt man hier fest im Eis
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| Die Welt voll mit Dreck, doch der erste Schnee ist weiß
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| Alle Vögel fliegen weg, wenn du im Lande kreist
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| Ich sah das Höllenfeuer und das graue Schattenreich
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| Sag nicht, schwarzer Rabe, du lebst hundert Jahre
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| Du kennst meine Frage: Warum diese Tage?
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| In deinen Augen spiegelt sich mein Leben, meine Lage
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| Du kommst kurz vor dem Tod, weiß ich aus der Sage
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| Zu mir kam der Teufel in Menschengestalt
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| Sein erstes Wort war zu mir: «Du wirst niemals alt»
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| Jeder Mensch stirbt und der Winter endet bald
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| «Für immer wirst du Sommer haben» — Mir ist lieber kalt
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| Rabe du schaust nicht weg, bewegst dich nicht vom Fleck
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| Hallo, ich steck hier im Ast, zuviel jetzt in dir steckt
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| Du hast alles gehört du Geschöpf dieser Nacht
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| Flieg in den dichten Wald, hab kein' Schlaf, bleibe wach
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