| Ich halt' die Augen stets offen, denn meine Zeit ist begrenzt
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| Ich hab' seit Wochen meine Tränen in den Scheinen ertränkt
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| Ich bin allein mit dem Henn in meinen Händen
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| Das ist der Scheiß, wieso ich schon seit dreißig Tagen mit dem Einschlafen
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| kämpf'
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| Ich, ich hab' das Gefühl, dass keiner mich kennt
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| Mein bester Freund ist mir fremd, ich wette, ich ihm genauso
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| Ich mache Kippen zu Rauch, ich köpfe den Weinbrand und denk'
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| Ich kann nicht knicken, nein, ich bleib' konsequent
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| Und guck, ich stell' mich vor den Spiegel, ich rede mit mir selbst
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| Diese Welt braucht keinen Helden, was mich von dem Tod abhält
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| Ist die Familie, ich bin Ältester von sieben
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| Ich schwöre lieber auf das Geld, denn Bibelverse helfen seltener bei Krisen
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| Wie ich erfahr’n hab', ich denke dran, wie du mir mal gesagt hast
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| Ich hätt' dein Gesicht, doch Hände meines Vaters
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| Denn ich bau' keine Wände, sondern Straßen
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| Ich hab' mich nicht verändert, also wenn ich eines Tages
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| Mal besuchen komm', dann wird’s so sein wie früher
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| Ich komm' zurück als ein Kind
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| Steh' vor der Klippe, wenn die Wolken grad am dichtesten sind
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| Doch jeder meiner Schritte ist blind
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| Ich weiß bei dem Versuch, was gegen meine Lücke zu finden, nicht, wo ich bin, ey
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| Ich trenn' den Skalp von meinem Schädel
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| Ich trenn' den Skalp von meinem Schädel, kipp' den Henny ein
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| Alles gut
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| Und sag ihr, dass ich sie schon bald besuch'
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| Solange halt' ich die Stellung
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| Alles, was mich intressiert hat, wirkt gestellt und verliert langsam an Geltung
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| Ich trenn' den Skalp von meinem Schädel, ich bin träge mit der Zeit
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| Doch ich schwör', ich bin bereit, wenn mich Walhalla ruft, alles gut
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| Alles gut, alles gut |